Unsere Firmengeschichte

Im Jahr 1965 hat unser Firmengründer Hermann Graser sen. seinen Steinmetzbetrieb mit Hilfe einer Steuerrückerstattung i.H.v. 500 DM im elterlichen Anwesen in Trossenfurt im Steigerwald gegründet.

Durch ein stetiges Wachstum wurde zunächst in den Jahren 1968/69 im benachbarten Tretzendorf ein Steinmetzbetrieb auf 7.000 m² Fläche errichtet, welcher aber bereits in den 80er Jahren an seine Grenzen stieß. In den Jahren 1985/86 ist daher das heutige Werk in Bamberg gebaut und in Betrieb genommen worden. Seitdem wird kontinuierlich erweitert und der Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Dabei gehen wir immer innovative Wege.

Ebenfalls in den 80er Jahren wurde der erste Steinbruch gekauft, um eine unabhängige und damit zuverlässige Rohstoffversorgung zu haben. Zu Beginn der 90er Jahre wurden Niederlassungen in den neuen Bundesländern gegründet. In 2012 wurden sämtliche Steinbrüche und Maschinen der Naturstein Vetter GmbH gekauft, so dass nun insgesamt über 20 eigene Steinbrüche mit hochwertigem Sandstein und Granit im Abbau stehen.

Seit 2009 liegt die Geschäftsführung in den Händen der beiden Söhne Hermann Graser jun. und Martin Graser. Hermann Graser jun. hat die Meister- und Technikerausbildung im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk 1999 mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung abgeschlossen. Im Mai 2000 legte er die Prüfung zum staatlich geprüften Restaurator im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ab. Martin Graser schloss 2001 das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Unternehmensführung an der HHL (Handelshochschule Leipzig / Leipzig Graduate School of Management) mit Prädikat ab. So ist in der Geschäftsführung handwerkliches Können mit betriebswirtschaftlichem Denken vereint.

Die Geschäftsführung wird tatkräftig unterstützt durch die Prokuristen Dietmar Finzel, Alfons Schwinn und Peter Hofmann sowie den ca. 130 Mitarbeitern.

1964

1964

Meisterprüfung Hermann Graser sen.

Hermann Graser sen. legt im Alter von 26 Jahren die Meisterprüfung im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ab.

1965

1965

Firmengründung

In Trossenfurt im Steigerwald wird der „Steinmetzbetrieb Hermann Graser“ gegründet.

1966

1966

Schaffung von 10 Arbeitsplätzen

Bereits nach einem Jahr wurden 10 Steinmetzgesellen beschäftigt.

1968/69

1968/69

Werk Tretzendorf

Nach dem Erwerb des Baugrundstückes in Tretzendorf im Steigerwald wurden auf 7.000 qm Produktionshallen, Rohblocklager und ein Bürogebäude gebaut.

Bis 1983

Bis 1983

Weiterentwicklung des Unternehmens

Kontinuierlich wurde der Mitarbeiterstamm auf 45 Steinmetze erweitert, vor allem durch die stete Ausbildung von Lehrlingen. Das Werk Tretzendorf wurde durch die weitere Expansion zu klein.

1983 bis 1985

1983 bis 1985

Grundstückserwerb, Planung und Baubeginn für das Werk Bamberg

In dieser Zeit wurde der nächste große Schritt vorbereitet und Grundstücksflächen im Gewerbegebiet Bamberg erworben und somit der Bau eines der modernsten Werke für Steinbearbeitung in Deutschland realisiert.

1984

1984

Eröffnung des Steinbruchs Gereuth

Stillgelegtes Vorkommen des Gereuther Schloss-Sandstein.

1986

1986

Produktionsbeginn Werk Bamberg

Im Juni fand das Richtfest für die Büro- und Sozialgebäude statt. Zeitgleich begann die Produktion in der ersten fertigen Werkhalle.

1986

1986

Umfirmierung in "Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser"

1987 bis 1991

1987 bis 1991

Ausbau des Werks Bamberg

In dieser Zeit wurde das Bürogebäude bezogen und weitere Fertigungs- und Lagerkapazitäten aufgebaut. Auf einer Betriebsfläche von ca. 30.000 m2 entstand eines der modernsten Werke für die Natursteinbearbeitung in Deutschland.

1987

Eröffnung des Steinbruchs Kammergrund

Vorkommen des Steigerwald Quarzit.

1988

Eröffnung des Steinbruchs Hermannsberg

Vorkommen des Sander Sandstein.

1989

1989

Eröffnung des Steinbruchs Trebgast

Vorkommen des Trebgaster Buntsandstein.

1991

1991

Gründung der Niederlassung Dresden

1991

Eröffnung des Steinbruchs Friedewald Köhlerholz

Vorkommen des Friedewalder Sandstein.

1992

1992

Gründung der Niederlassung Potsdam

Errichtung eines Bürogebäudes mit Werkstatt und Lagermöglichkeiten.

1994

1994

Eröffnung des Steinbruchs Klaubholz

Vorkommen des Mainsandstein, weiß-grau.

1997

Umfirmierung in Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser GmbH & Co. KG

1997/1998

1997/1998

Eröffnung des Steinbruchs "Alte Poste"

Vorkommen des Postaer Sandstein "Alte Poste".

1996 bis 2001

1996 bis 2001

Komplette Modernisierung des Maschinenparks im Werk Bamberg

Austausch aller Brückensägen gegen neue, größtenteils CNC-gesteuerte Maschinen zur maschinellen Vorfertigung speziell von massiven Natursteinwerkstücken.

2002/2003

Eröffnung des Steinbruchs Friedewald Hutweide

Weiteres Vorkommen des Friedewalder Sandstein.

2003

2003

Übernahme des Steinbruchs Roßberg

Von der Firma Bayerische Schleifsteinwerke Ankenbrand, gegründet 1850, wurde das größte Vorkommen im Mainsandstein, weiß-grau übernommen.

2004

Eintritt in die Geschäftsführung von

Hermann Graser jun. Steinmetz- und Steinbildhauermeister, Staatl. gepr. Steintechniker, Restaurator im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk und Martin Graser, Dipl.-Kaufmann.

2007

2007

Installation des ersten Roboters für die Steinbearbeitung in Deutschland

Als Testpartner der Firma Kuka Roboter GmbH aus Augsburg haben wir den ersten Roboter für die Steinbearbeitung in Deutschland im Einsatz.

2008

2008

Übernahme der Steinbrüche Rockenau und Gaimühle

Von der Firma Karl Schmelzer GmbH & Co. KG, Eberbach wurden die Vorkommen des Neckartäler Hartsandstein übernommen.

2009/10

2009/10

Eintritt als Gesellschafter von Hermann Graser jun. und Martin Graser

Übernahme des operativen Geschäfts durch die Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser GmbH, Umbenennung der ursprünglichen Firma in Graser Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG.

2010

Installation einer Photovoltaikanlage

Die drittgrößte Photovoltaikanlage im  Einzugsgebiet der Stadtwerke Bamberg mit einer Leistung von 520 kWp wurde auf den Dächern der Produktionshallen in Bamberg durch die Graser Solarstrom GbR in Betrieb genommen.

2011

2011

Inbetriebnahme von 2 weiteren Robotern für die Steinbearbeitung

Unsere Entwicklungsarbeit im Bereich der automatisierten Natursteinbearbeitung hat zur Installation 2 weiterer Roboter für die Steinbearbeitung geführt. Wir sind Vorreiter in Deutschland für die maschinelle Vorfertigung komplexer Werkstücke.

2011

2011

Neubau einer Lagerhalle und Erweiterung der Photovoltaikanlage

Investition in eine neue Lagerhalle am Standort Bamberg. In diesem Zusammenhang wurde die Photovoltaikanlage auf nun insgesamt 660 kWp erweitert. Nun ist die komplette Bearbeitung im Werk, inklusive der Herstellung von Grasamit Restaurierungsmörtel, an einem Ort gebündelt.

2012

Kauf aller Steinbrüche und Maschinen der Naturstein Vetter GmbH

Nachdem die Naturstein Vetter GmbH, ein bedeutender Mitbewerber in der Region, im Juni 2012 den operativen Geschäftsbetrieb eingestellt hat, konnten im September 2012 alle Steinbrüche, der komplette Lagerbestand und auch alle Maschinen zur Natursteinbearbeitung von der Naturstein Vetter GmbH erworben werden. Dadurch konnte die Ressourcenbasis nochmals deutlich erweitert werden, so dass nun auch Granit in eigenen Steinbrüchen abgebaut wird. Insgesamt haben wir nun 21 Steinbrüche, in denen wir 15 unterschiedliche Materialien gewinnen.

2012

Übernahme des Steinbruchs Leistadt

Vorkommen des Leistädter Sandstein.

2012

Übernahme des Steinbruchs Röttbach

Vorkommen des Roten Mainsandstein, Röttbach.

2012

Übernahme des Steinbruchs Buch/Bischwind

Vorkommen des Bucher Sandstein.

2012

Übernahme des Steinbruchs Schönbrunn-Hermannsberg

Vorkommen des Mainsandstein, weiß-grau.

2012

Übernahme des Steinbruchs Hahnbruch

Vorkommen des Mainsandstein, weiß-grau, Hahnbruch.

2012

Übernahme des Steinbruchs Hermannsberg

Weiteres Vorkommen des Sander Sandstein.

2012

Übernahme des Steinbruchs Kellerbruch

Weiteres Vorkommen des Mainsandstein, weiß-grau.

2012

Übernahme des Steinbruchs Schlossbrunnenbruch

Vorkommen des Epprechtstein Granit.

2012

Übernahme des Steinbruchs Pfalzbrunnen

Vorkommen des Kösseine Granit.

2012

Übernahme des Steinbruchs Heilgersdorf

Stillgelegtes Vorkommen des Heilgersdorfer Sandstein.

2015

2015

50jähriges Betriebsjubiläum