Sander Sandstein

Sander Sandstein - geschliffen
geschliffen

Der grüne Mainsandstein, auch als Sander Schilfsandstein bekannt, ist aufgrund seiner charakteristischen Farbe und Textur, sowie dessen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten besonders geschätzt. Bei zahlreichen historischen und neuzeitlichen Objekten fand und findet dieses Material sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich Verwendung. Aufgrund der physikalischen und technischen Eigenschaften dieses Steines stellt die geprüfte und bestätigte Witterungsbeständigkeit ein weiteres wichtiges Kriterium dar.

Der Sander Schilfsandsteinbruch ist bereits über 1000 Jahre im Abbau und heute einer der letzten aktiven Steinbrüche des grünen Mainsandsteins in Deutschland.

Beim regionalen Sander Sandstein handelt es sich um einen besonders nachhaltigen Baustoff.

Oberflächenbeispiele

Sander Sandstein - geschliffen
geschliffen
Sander Sandstein - druckluftscharriert
druckluftscharriert
Sander Sandstein - maschinenscharriert
maschinenscharriert
Sander Sandstein - handscharriert
handscharriert
Sander Sandstein - gespitzt
gespitzt
Sander Sandstein - kugelgestrahlt
kugelgestrahlt
Sander Sandstein - maschinengespaltet
maschinengespalten
Sander Sandstein - liniengespaltet 7mm
liniengespaltet 7 mm
Sander Sandstein - liniengespaltet 30mm
liniengespaltet 30 mm

Spezifikationen

Weitere Handelsbezeichnungen

Sander Schilfsandstein, Grüner Mainsandstein, Schilfsandstein

Petrographische Bezeichnung

Sandstein

Beschreibung

Olivgrüner, fein- bis mittelsandiger Sandstein aus der Formation des Mittleren Keupers, Schilfsandsteinstufe bei Sand am Main, Hassberge/Unterfranken.

Mineralbestand

Quarz (ca. 53%), Quarzit (ca. 18%), Plagioklas (ca. 4%), Alkalifeldspat (ca. 5%), Erzminerale (ca. 1%), Gesteinsfragmente (ca. 11%) und Akzessorien (ca. 8%)

Visuelles Aussehen

Oliv- bis braungrüner, fein- bis mittelsandiger Schilfsandstein, mit feinporiger, homogener Struktur und mit leichter Schrägschichtungstextur. Teils mit dunklen Schlieren und Einschlüssen.

Petrographische Ansprache

Grüner feldspatführender Sandstein mit Gesteinsbruchstücken und kieseliger, chloritischer Bindung.

Detailfarben

Quarz:hellolivgrau
Akzessorien:braunschwarz

Nachweis und Bestätigung der Eignung durch EG-Konformitätserklärung, sowie CE-Kennzeichnung vorhanden. Referenzen, Prüfzeugnisse und weitere Angaben stellen wir Ihnen gerne projektbezogen zur Verfügung.

Die dargestellten Steinmuster stellen ein Beispiel des Materials aus dem entsprechenden Vorkommen dar. Naturbedingte Schwankungen in Farbe, Struktur und Textur, sowie obligatorische oder materialspezifische Einschlüsse, Aderungen, Einlagerungen und Kornschwankungen bleiben daher vorbehalten. Ebenso kann evtl. material- und/oder umweltbedingt eine steintypische Patina entstehen.

Vorkommen

Steinbruch Hermannsberg

97522 Sand am Main, Bayern, Deutschland

Geokoordinaten

Breite: 49°58'38.70"N
Länge: 10°35'28.08"E

Ihr Ansprechpartner

Vertrieb Wiederverkäufer/Privatkunden:

Vertrieb Wiederverkäufer/Privatkunden:

Herr Jürgen Mahr
Bamberger Natursteinwerk
Hermann Graser GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Str. 25
96052 Bamberg

Tel.: +49 (0)951 96 48-0
Fax: +49 (0)951 96 48-100
E-Mail: anfrage@bamberger-natursteinwerk.de